Ich liebe ja Kimbab! Nicht nur, weil es so schick aussieht und weil es so praktisch ist wie ein Butterbrot. Ich finde es auch so toll, weil man alles, wirklich ALLES als Füllung benutzen kann. Sogar westfälischen Kartoffelsalat…(Foto: MissSeoulFood)
Schon vor langer Zeit hat sogar der westlicher Kartoffelsalat Einzug in die „koreanische Reistafel“ gehalten. Mit fetter Mayonnaise und ein paar frischen Apfelschnitzen bringt er internationales Flair (und viele Kalorien!) ins koreanische Esszimmer. Äpfel und Kartoffeln kennt man schließlich auch aus der traditionellen koreanischen Küche. So war der Sprung zum Kartoffelsalat mit Mayonnaise nicht mehr ganz so groß.
Das Ganze passt erstaunlicherweise gut zu koreanischem Essen. Wer hätte das gedacht? Oder liegt es einfach nur daran, dass mir Kartoffelsalat so vertraut ist aus der gewohnten Ruhrgebietsküche?
Was lag also näher, als eine Kimbab-Variante mit Kartoffelsalat auszuprobieren? Natürlich mit hartgekochten Eiern, Schalotten und frischer Gurke.
Und so macht man Kimbab im Fusionstyle
Zutaten:
400 Gramm Reis (bezahlte Werbung)*
2 hartgekochte Eier
4 gekochte Kartoffeln
2 Dosen Thunfisch
2 Schalotten
1 Salatgurke
1 bis 2 EL Mayonnaise
8 Blätter Kim (bezahlte Werbung)*
Pfeffer und Salz
koreanisches, dunkles Sesamöl (bezahlte Werbung)*
Zubereitung:
Reis nach Anleitung kochen. Mit Sesamöl und Salz abschmecken. Auskühlen lassen.
Aus Eiern, Kartoffeln, Thunfisch, Schalotten, Mayonnaise und Gurke einen Salat machen, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Zutaten sollten möglichst fein geschnitten werden.
Auf ein Blatt Kim legen, mit Reis und Kartoffelsalat belegen. Aufrollen, in Scheiben schneiden.
Mit Sojasauce (bezahlte Werbung)* servieren.
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