Kimbab – ganz ohne Fleisch und Fisch

Dass Kimbab eines meiner liebsten koreanischen Gerichte ist, muss ich ja nicht noch einmal schreiben. Das müsste mittlerweile jeder wissen, der MissSeoulFood verfolgt. (Foto: MissSeoulFood)

Seit veganes und vegetarisches Essen zum Trend geworden ist und zudem auch nicht jeder Fisch mag (schon gar nicht hier im Ruhrgebiet. Es sei denn, er kommt aus der Dose und heißt mit Vornamen „Thun“. Ich meine natürlich den Fisch.), musste ich mir allerdings unbedingt ein paar fleisch- und fischfreie Varianten überlegen.

Ich kenne nämlich tatsächlich Menschen, die sich weigern, Kimbab, die koreanische Variante von Sushi zu probieren, weil dieses Essen ja angeblich jede Menge rohen Fisch beinhaltet… Es sind übrigens dieselben Menschen, die Mettbrötchen, Matjes und geräucherten Lachs in rauen Mengen essen. Aber das ist jetzt eine andere Geschichte.

Davon abgesehen, dass Kimbab eigentlich gar keinen Fisch enthält und schon gar keinen rohen, lässt sich Kimbab mit jeder Füllung zubereiten. Ich habe ja schon Varianten mit Wiener Würstchen, Dosenfleisch und Gouda gesehen. Kann man sicher machen, muss man aber nicht…

Ich finde diese vegetarisch/vegane Variante mit Gurke, Avocado und Mayonnnaise im Salatmantel einfach Klasse! Wer möchte, kann sie wie auf dem Foto als insideout-Variante rollen und die Außenhaut aus Reis mit Sesamsaat bestreuen. Sieht sensationell aus! Vor allem, wenn man schwarze UND weißen Sesam benutzt. Gab es übrigens beim letzten Kochevent mit MissSeoulFood.

Und so macht man Kimbab (2 Rollen)

Zutaten:

250 Gramm Reis (bezahlte Werbung)*, gewürzt mit Salz und koreanischem, dunklem Sesamöl (bezahlte Werbung)*

4 El Sesam (bezahlte Werbung)*

½ Salatgurke

½ Avocado frischen Zitronensaft

2 große Salatblätter

Mayonnaise, Veganer nehmen vegane Mayonnaise

2 Blätter Kim (bezahlte Werbung)*

Zubereitung:

Reis nach Anleitung kochen. Wer Zeit und Mühe sparen will und ein zuverlässiges Ergebnis anstrebt, benutzt einen Reiskocher. Gut abkühlen lassen, mit Sesamöl und Salz würzen.

Salatgurke und Avocado in Streifen schneiden. Avocado mit frischem Zitronensaft beträufeln.

Salatblätter mit Mayonnaise bestreichen, aufrollen.

Kim mit gekochtem Reis, Salatröllchen, Gurke und Avocado aufrollen. Gern mit der Insideout-Technik. Dabei wird der Reis auf dem ganzen Blatt verteilt, umgedreht und die Rollen „von innen“ gefüllt und aufgerollt. Die Bambusmatte dafür in einen Gefrierbeutel legen, sonst klebt der Reis an der Matte fest.

Rollen in Sesamsaat wälzen, mit einem angefeuchteten Messer in Scheiben schneiden.

Mit Sojasauce (bezahlte Werbung)* servieren.

*Dies ist ein AffiliateLink. Beim Kauf dieses Produkts erhalte ich eine Provision.

Inhalt

Eigenes Kochevent
Ihr eigenes koreanisches Kochevent - Ein Erlebnis für alle Sinne
Eigenes Kochevent
Ihr eigenes koreanisches Kochevent - Ein Erlebnis für alle Sinne